Die CDU ist mittlerweile wohl die einzige Fraktion, die darauf achtet, dass die Stadt Dohna nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit geführt wird, die eine dauerhaft sichere Entwicklung für die Stadt im Auge behält.
In der gestrigen Ratssitzung demonstrierten die Freien Wähler, dass sorgloser Umgang mit öffentlichem Geld mehrheitsfähig wird. Die Fraktion Freie Wähler, die bisher als Mahner gegen Geldverschwendung auftraten, die dem Bürgermeister oft vorwarfen, mit Steuergeld nicht sorgsam umzugehen, haben nun entschieden, dass eine mittelfristig erforderliche Neubeschaffung von Atemschutztechnik nicht mit den kommunalen Partnern in Heidenau und Pirna planmäßig und effizient durchgeführt wird, sondern im Alleingang ohne Rücksicht auf mögliche Mehrkosten bei Beschaffung und Betrieb durchgezogen wird. Der Vorteil von wenigen Monaten mit einer leichteren Atemschutztechnik wird erkauft mit finanzieller Unsicherheit und nicht kalkulierbaren Mehrkosten. Dabei fehlt der Fraktion Freie Wähler auch die Vorstellung, woher das Geld genommen werden soll. Vermutlich verzögert diese schlecht vorbereitete Entscheidung das Verfahren weiter.
Unsere Feuerwehr hat eine sehr gute Ausstattung, alle Feuerwehrhäuser sind gut saniert, die Fahrzeuge modern, die Einsatztechnik ist auf den neuen Digitalfunk umgerüstet. 2015 und 2016 wurden neue Schnürstiefel und moderne Helme beschafft. Im Landkreis gibt es kaum eine besser ausgestattete Feuerwehr. Trotzdem bleiben Wünsche offen, mittelfristig muss gehandelt werden, um Teile des Atemschutzes zu ersetzen, die Schutzkleidung zu verbessern. Mit Blick auf das vorhandene Defizit im Haushalt muss man diese Beschaffungen nicht vorziehen, wenn dadurch Unwägbarkeiten bei den Kosten entstehen.
Ihr Regionalverbandsvorsitzender